Mit sehr einfühlsamen und wertschätzenden Worten führte Jeannette Neidhardt-Rosenberger in die Ausstellung "Impulse" ein und gab einen Einblick in die Ausbildung und den Werdegang von Gisela Rosenberger. Die Künstlerin hat ihr Atelier in der Pliensauvorstadt und liebt es, mit verschiedensten Materialien zu experimentieren.
Rosenbergers künstlerisches Schaffen begann mit Seidenmalerei. Sie fand in der Malerei einen guten Ausgleich und setzte sich im weiteren Verlauf mit verschiedenen Disziplinen auseinander, studierte bei Sabine Rempp und Karin Viniol-König in Leonberg sowie Magadalena Jahn-Pütz. Ihr Talent entdeckte dann endgültig Peter Feichter, Dozent für expressive Acrylmalerei an der Kunstakademie Gerlingen, der sie darin bestärkte sich als Künstlerin selbstständig zu machen. Seit 2006 ist Rosenberger freiberuflich tätig und stellt in Esslingen, Stuttgart, aber auch in Portugal regelmäßig aus. Um junge Menschen für Kunst zu begeistern, bietet sie in ihrem Atelier für Kinder "Malzeiten" an und unterrichtet diese.
HIstorische Kunst mit der Kamera stellte Martin Beutelspacher zuvor vor, als er den Bildband zum 90. Geburtstag der SV 1845 Esslingen im Jahre 1935 präsentierte und die Bedeutung des Vereins für Esslingen und auch für Württemberg skizzierte.
Etliche Besucher des Eröffnungsfestes nutzten die Gelegenheit die Bilder von Gisela Rosenberger aus der Nähe zu bewundern und auch einen Blick auf den Bildband zu werfen.
